15 praktische Tipps für die besten analogen Fotos

Wenn du analog fotografierst, überlegst du oft ein bisschen länger, bevor du das Bild aufnimmst, denn bevor du dich versiehst, ist deine Filmrolle voll. Das ist natürlich eine Herausforderung! Du fängst gerade mit der analogen Fotografie an? Wir möchten dir mit 15 praktischen Tipps auf deinem Weg helfen.


Tipp 1. Nimm deine Ausrüstung immer mit

Wenn du mit der analogen Fotografie beginnst, ist es sehr empfehlenswert, deine analoge Kamera so oft wie möglich mitzunehmen. Mach zum Beispiel Fotos von deinem täglichen Leben! Auf diese Weise lernst du deine Ausrüstung kennen.

Tipp 2. Mit 35 mm beginnen

Wenn du mit der analogen Fotografie beginnst, ist es einfach, mit 35 mm zu beginnen, zum Beispiel mit der Ilford Sprite 35-II. Dies ist eine analoge 35-mm-Spiegelreflexkamera. Es ist einfach, Rollen dafür zu bekommen und du kannst noch viele gebrauchte Produkte davon finden. Wirf einen Blick auf unser gebrauchtes analoges Angebot!

Tipp 3. Kaufe eine Wegwerfkamera

Wenn du mit der analogen Fotografie experimentieren möchtest, ist der Kauf einer Einwegkamera sehr zu empfehlen. Mit einer solchen Kamera kannst du experimentieren und herausfinden, was du von dieser Art des Fotografierens hältst. Macht es lust nach mehr oder nicht?

Tipp 4. Probiere verschiedene Ausrüstung aus

Wusstest du, dass du mit analogen Kameras verschiedene Objektive, Zubehör, Filter und Rollen ausprobieren kannst? Es ist eine gute Idee, verschiedene analoge Kameras auszuprobieren, um zu sehen, was dir am besten gefällt. Jeder hat natürlich seine eigenen Vorlieben. Du hast mehrere Möglichkeiten, aus denen du wählen kannst. Entscheidest du dich für ein Modell ohne Wechselobjektiv, eine Kleinbildkamera mit Wechselobjektiv oder doch lieber eine Mittelformatkamera?

Tipp 5. Wähle die Kamera, die du kaufst, mit Bedacht

Achte beim Kauf deiner Kamera auf das Budget und entscheide dich, ob du eine einäugige oder eine zweiäugige Kamera möchtest. Berücksichtige auch die Größe und das Seitenverhältnis. Weitere Informationen findest du auch in unserem Auswahlhilfe. Darin erklären wir Schritt für Schritt, was du für welchen Stil brauchst. So kannst du Filmrollen kaufen, die eine bestimmte Stimmung hervorrufen. Du suchst eine analoge Kamera? Dann schau dir unser umfangreiches Angebot an gebrauchten analogen Kameras an.

Tipp 6. Kaufe und entwickle Filme mit Bedacht

Wenn du deine Filme gefüllt hast, ist es an der Zeit, die Bilder zu entwickeln. Du kannst natürlich auch selbst loslegen, aber das ist eine präzise Arbeit. Willst du sicherstellen, dass dein Film sorgfältig entwickelt wird? Dann gib deine Filmrollen in einer unserer Filialen ab. Hier kannst du auch alle deine Fragen zur Entwicklung deines Films stellen.

Tipp 7. Filmrollen im Kühlschrank aufbewahren

Wenn du deine Filmrollen nicht sofort verwendest oder entwickelst, ist es wichtig, dass du sie richtig lagerst. In vielen Fällen reicht die Zimmertemperatur aus, aber für eine längere Lebensdauer empfehlen wir, die Rollen im Kühlschrank oder Gefrierschrank zu lagern. Bei Filmen kommt der Alterungsprozess bei -10 Grad Celcius fast zum Stillstand. Aber auch eine Lagerung bei 4-6 Grad Celcius ist eine Option. Wenn du dann Fotos mit deiner kalten Rolle machen willst, ist es sinnvoll, den Film einen Tag vorher aus dem Kühlschrank zu nehmen.

Tipp 8. Mit einem Belichtungsmesser arbeiten

Manche Leute verwenden gerne einige zusätzliche Werkzeuge, um die Qualität ihrer analogen Fotos zu verbessern. Es ist zum Beispiel ratsam, einen Belichtungsmesser zu verwenden. Er ist ein praktisches Werkzeug, um die Lichtintensität zu messen und die Einstellungen deiner Kamera entsprechend anzupassen. Die Arbeit mit einem Belichtungsmesser ist für viele Fotografen eine echte Erleichterung. Er spart dir Zeit und Mühe und hilft dir, effizient hochwertige Fotos zu machen.

Tipp 9. Beschäftige dich mit der Verschlusszeit und der Blende

An einer Kamera musst du Licht, Schärfe und Tiefenschärfe oft manuell einstellen. Es ist also klug, sich vorher über Verschlusszeit und Blende zu informieren, damit du den richtigen Moment beim Fotografieren nicht verpasst. Brauchst du eine kurze Auffrischung? Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange Licht auf den Sensor deiner Kamera fällt, und die Blende ist die Öffnung des Objektivs. Zusammen mit dem ISO-Wert bilden diese beiden Einstellungen das Belichtungsdreieck.

Tipp 10. Kreative Effekte erzeugen

Der Nachteil (und Vorteil) der analogen Fotografie ist, dass du weniger Kontrolle über deine Fotos hast. Dadurch siehst du schnell Fehler, aber das kann ein Foto auch besonders machen. Welches andere Foto sieht genauso aus wie dieses? Wenn du mit Doppelbelichtung und (absichtlichen) Lichtflecken herumspielst, werden deine Bilder einzigartig. Manchmal sehen sie wie echte (ungewollte) Kunstwerke aus.

Tipp 11. Einen Negativscanner holen

Mit einem Negativscanner musst du nur eine Filmrolle kaufen und die Filme entwickeln lassen. Tatsächlich machst du das Scannen selbst und sparst so externe Kosten. Der Vorteil eines Negativscanners ist, dass du die Kontrolle über Farbe und Auflösung hast. Natürlich kannst du die digitale Nachbereitung auch auslagern, schau dir diese Seite an.

Tipp 12. Bearbeite deine gescannten Fotos einmal

Du möchtest analoge und digitale Techniken kombinieren? Dann kannst du deine analogen Fotos einscannen. Dadurch kannst du deine analogen Fotos digital bearbeiten. Du kannst dann zum Beispiel die Farben in den Fotos ein wenig verbessern, damit der Kontrast zwischen scharf und unscharf größer wird. Deine bearbeiteten Fotos können natürlich auch wieder gedruckt werden. Wirf einen Blick auf unseren Fotoservice.

Tipp 13. Inspiration finden

Inspiration ist überall. Du kannst sowohl online als auch offline eine Menge Inspiration finden, wenn du mehr über analoge Fotografie erfahren möchtest. Natürlich kannst du analogen Fotografen auf den sozialen Medien folgen, aber du kannst auch Interviews lesen. Willst du zum Beispiel wissen, wie Sacha de Boer mit der analogen Fotografie angefangen hat? Dann lies dieses Interview. Natürlich ist es auch interessant, Blogs voller Tipps zu lesen. Wirf einen Blick auf unsere Inspirationsseite.

Tipp 14. Akzeptiere, dass es scheitern kann

Eine analoge Kamera unterscheidet sich natürlich sehr von einer Digitalkamera. Der Charme einer analogen Kamera ist natürlich, dass du nicht weißt, ob dein Foto gelungen ist, bis du es entwickelt hast. Jedes Foto ist eine neue Überraschung. Du musst lernen, es zu lieben. Es kommt vor, dass ein Foto misslingt, und das ist nichts Schlimmes. Das gehört einfach dazu. Lass dich davon nicht entmutigen und lerne aus deinen Fehlern!

Tipp 15. Fixiere und lagere deine Fotos richtig

Es ist wichtig, dass du deine Fotos fixierst. Das ist ein chemischer Prozess, bei dem das Fotopapier in "Fixiermittel" getaucht wird. Dadurch wird sichergestellt, dass das Bild auf dem belichteten Film oder Fotopapier erhalten bleibt (und nicht schwarz wird). Trotz der Fixierung sollten physische Fotos sorgfältig aufbewahrt werden, zum Beispiel in Alben oder Schachteln. Auf diese Weise kannst du deine analogen Fotos noch jahrelang genießen!

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