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Möchtest du mit der analogen Fotografie anfangen? Wir helfen dir dabei

Wir beantworten sechs häufig gestellte Fragen

Analoge Fotografie erlebt ein starkes Comeback! Es gibt einfach nichts Vergleichbares zu einem klassischen, greifbaren Foto. Mit der analogen Fotografie kehren wir zu den Wurzeln dieser Kunstform zurück, und genau das möchten wir in unserem Blog vermitteln. Wir werden die sechs am häufigsten gestellten Fragen zur analogen Fotografie beantworten. Was genau ist analoge Fotografie? Und wie entwickelt man einen Film? Wir stehen dir zur Seite und bieten Hilfestellung.

Was ist analoge Fotografie?

Die analoge Fotografie ist eine klassische Art des Fotografierens, bei der das Ergebnis nicht sofort sichtbar ist. Anstelle von digitalen Sensoren werden Filmrollen und Chemikalien verwendet, um die Fotos zum Leben zu erwecken. Diese Rückkehr zu den Grundlagen der Fotografie ermöglicht es, die essenziellen Aspekte des Fotografierens ohne technische Unterstützung zu erlernen. Es gibt keinen "Automatikmodus", was bedeutet, dass man auf eine völlig neue Art und Weise fotografieren lernt.

Der bedeutende Unterschied zur digitalen Fotografie liegt darin, dass bei der analogen Fotografie das Bild auf einem Filmstreifen festgehalten wird, während es bei der digitalen Fotografie von einem Sensor erfasst wird. Dies bedeutet, dass die Möglichkeiten in der analogen Fotografie begrenzt sind, da nur eine begrenzte Anzahl von Fotos auf einer Rolle gemacht werden kann. Dies macht sie auch kostenintensiver. Bevor ein Bild aufgenommen wird, erfordert es sorgfältige Überlegungen und eine bewusste Entscheidung, was zu einer längeren Aufnahmezeit führt.

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Was ist eine analoge Kamera?

Eine analoge Kamera ist eine filmbasierte Kamera, die zur Aufnahme von Fotos keine Sensoren verwendet, sondern Filmrollen. Der lichtempfindliche Film in der Kamera erfasst die Bilder basierend auf dem einfallenden Licht und speichert sie auf der Filmrolle.

Gibt es verschiedene Arten von analogen Kameras?

Eine weitere Art ist die Spiegelreflexkamera (SLR). Bei dieser Kamera klappt der Spiegel beim Auslösen um und Licht gelangt zur Aufnahmeebene. Dadurch kann man durch den Sucher schauen und das Bild komponieren, bevor man den Auslöser betätigt.

Abgesehen von Polaroid- und Spiegelreflexkameras gibt es noch viele weitere Arten von analogen Kameras. Eine davon ist die Balgenkamera, die zusammengeklappt werden kann und äußerst dünn ist, was sie sehr portabel macht. Eine der ersten Kameras, die von der breiten Öffentlichkeit genutzt wurde, ist die Boxkamera. Bei dieser Kamera muss der Film nach jedem Bild manuell umgedreht werden. Die Lochkamera ähnelt der Schachtelkamera sehr, da beide eine kastenförmige Form aufweisen. Die Lochkamera verwendet jedoch anstelle eines Objektivs ein kleines Loch. Je kleiner das Loch ist, desto schärfer wird das Foto.

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Welche Filmrolle brauche ich?

Die Auswahl der richtigen Filmrolle hängt von der Kamera ab, die du verwendest. Die meisten analogen Kameras verwenden 35-mm-Filmrollen. Für Mittelformatkameras benötigst du hingegen das 120-mm-Format. Der Film bestimmt den ISO-Wert und die Farbgebung deiner Aufnahmen. Wenn du beispielsweise einen Schwarz-Weiß-Film in deiner Kamera hast, kannst du keine Farbfotos machen, selbst wenn du die Einstellungen anpasst. Ein schneller Wechsel des Films ist nicht möglich und erfordert einige Zeit.

Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Marken wie Kodak, Agfa, Ilford und Fujifilm. Die Zahlen 100, 160, 200, 400, 800 und 3200 geben den ISO-Wert an, wobei ein höherer ISO-Wert für eine bessere Aufnahme bei schlechten Lichtverhältnissen sorgt.

Wie kann ich meine Filmrolle entwickeln?

Damit deine Fotos Wirklichkeit werden, musst du sie entwickeln. Das ist ein akribischer Prozess, der viel Arbeit mit sich bringt. Du brauchst verschiedene Hilfsmittel und außerdem braucht es Zeit. Denk daran, dass es einen Unterschied zwischen der Entwicklung von Schwarz-Weiß- und Farbfilmen gibt.

Du beginnst damit, den Film in einer Dunkelkammer von der Spule zu nehmen. Dann drehst du deinen Film auf eine Spule und legst ihn in einen Entwicklungstank. Dann mischst du die Chemikalien oder verwendest einen praktischen Bausatz. Danach hängst du den Film zum Trocknen auf und deine Fotos sind fertig! Willst du mehr über die Entwicklung deiner analogen Bilder wissen? In diesem Blog erklären wir alles im Detail.

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Das Entwickeln deiner analogen Bilder nimmt also eine Menge Zeit in Anspruch. Kein Problem, wenn du denkst, dass das ein bisschen zu viel Arbeit ist. Wir entwickeln deine Filmrollen gerne in einem unserer Läden!

Was kann man mit analoger Fotografie machen?

Was nicht! Mit der analogen Fotografie kannst du in jede Richtung gehen. Du kannst dein Leben auf klassische Weise festhalten, du kannst Ereignisse auf zeitlose Weise fotografieren, und du kannst auch einfach zu den Grundlagen der Fotografie zurückkehren. Wenn du zu den Grundlagen der Fotografie zurückkehrst, lernst du vielleicht neue Erkenntnisse, die du beim Erstellen neuer Fotos nutzen kannst. Verwende sie für dein Portfolio oder für dein Zuhause. Die Wahl liegt bei dir, die Ausrüstung und Inspiration findest du bei uns.

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